Telesales Tipps

Saubere Daten

Ich kann diesen Punkt einfach nicht genug betonen! Es ergibt einfach keinen Sinn einem Adressenbroker oder einer Telesales Agentur Geld zu bezahlen, egal wie viel Geld, für alte Daten. Unglaublich wie oft es dennoch in der Realität praktiziert wird. Sei es aus Unwissenheit, sei es aus Verzweiflung, Druck von oben für schnell mehr Umsatz, nichts rechtfertig den Kauf von schlechten, veralteten Firmenadressen. Die Wahrscheinlichkeit ist enorm hoch das sich derjenige welcher mit alten Daten arbeitet sich sehr häufig blamiert. Zitat: „Herr Müller, (hi, hi, hi. Gelächter) also Herr Müller ist schon seit über 5 Jahren in Rente. Wie peinlich für den Anrufer und dessen Brand den er vertritt.
 

Kennen Sie Ihre Ziele!

Klar ist meistens das wir alle gerne mehr Umsatz hätten. Jedoch welchen Umsatz genau von welcher Kampagne erzeugt wurde ist manchmal nicht einfach zu analysieren. In größeren Organisationen und mit großen Projekten kann es viele Monate bis Jahre dauern bis der Umsatz Erfolg. Diesen dann noch präzise seinem Ursprung zuordnen zu können ist dann eine Kunst. Nur mit präziser Langzeit Analyse kann ich herausfinden ob meine Ziele wirklich erfüllt worden sind. Wenn es das Ziel sein soll mit Kaltakquise mehr Umsatz zu generieren und wissen will ob es tatsächlich geklappt hat, muss man sich diese Mühe machen.
 

Telefonakquise Leitfaden erstellen

Ich nenne den Punkt Leitfaden ganz bewusst als einen der 3 wichtigsten Telesales Tipps. Wichtig! Ein Agent sollte immer so klingen als hätte er nie einen Leitfaden gelesen! Viele der Telemarketing Agenturen für die ich in der Vergangenheit gearbeitet habe bieten einen Leitfaden sogar als Teil der vertraglichen Vereinbarung zwischen Auftraggeber und Agentur an. Der Leitfaden ist also Pflicht. Zur Orientierung in der Konzeptionsphase kann er dienlich sein. Aber ich wiederhole mich an dieser gerne nochmal. Neulinge lesen gerne einfach ab. Ich habe sogar schon erlebt das Leute die seit vielen Jahren als Call Center Agent gearbeitet haben sich jedoch plötzlich mit einem völlig fremden Thema auseinandersetzten mussten dazu tendierten immer wieder abzulesen, und während des Gesprächs kurze unbewusste Unterbrechung hatten, weil sie den Leitfaden nicht verinnerlicht hatten.
 

Keine Angst vor dem Anrufbeantworter!

In den vielen Jahren wo ich an ganz verschiedenen Orten in Europa und entsprechend unterschiedlichen Telemarketing Agenturen meine Berufserfahrung gewinnen konnte, musste ich immer wieder zusehen wie man Mitarbeiter erzählte das man ja den Anrufbeantworter vermeiden solle. Eine Nachricht auf der Voicebox zu hinterlassen könnte ja bedeuten das jemand zurückruft. Eui, so ein Dilemma. Oder? Mal angenommen ein Call Center Agent telefoniert für verschiedene Projekte über den Tag verteilt. Dies kann unterschiedliche Gründe haben. Oftmals ist eben nur Budget für 2 oder 4 Stunden pro Tag für ein bestimmtes Projekt vorhanden. Tja, und jetzt ist plötzlich klingelt das Telefon und der Agent hat keine Ahnung wie er damit umgehen soll. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten damit professionell umzugehen und die wenigen die das tun haben wiedermal einen weiteren Vorteil im harten Wettbewerb der Kaltakquise am Telefon.
 

Zusammenfassung / Merksätze:

  1. Ohne die richtigen Daten geht nichts. Im Zweifelsfall lieber etwas länger recherchieren aber dafür umso schnellere Erfolge beim Telefonieren.
  2. Leitfaden ist ok, aber nur zur Vorbereitung nicht zum Telefonieren.
  3. Nutze den Anrufbeantworter als weiteres Werkzeug, keine Angst vor Rückmeldungen.

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